Herzlich Willkommen auf meiner Seite!


Mein Name ist Andreas Leinemann.

Ich bin Singer-Songwriter – und habe, solange ich denken kann,

Musik in meinem Kopf.

Sie ist meine zweite Muttersprache.


Eine meiner frühen Begegnungen mit der musikalischen Welt lauerte auf

dem dunklen und manchmal unheimlichen Dachboden meiner Großeltern.

Über eine knarzende Treppe, die anstatt eines Geländers durch einen ein-

fachen Strick abgesichert war, gelangte ich in ein Eckzimmer, in welchem

die Zeit Ende der 60er Jahre, also in der „Beat-Ära“, der „British Invasion“,

stehen geblieben zu sein schien.

 

Unzählige Poster von „Pilz-Köpfen“, eine alte Kaufhaus-E-Gitarre und ein

ziemlich abgedroschenes Schlagzeug erzählten von dieser Zeit. Die Felle größtenteils gerissen, die Becken gesprungen, Schrauben ausgeleiert.

 

Für erste musikalische Träumereien reichte es.

 

Was war das für Musik, die darauf gespielt wurde? Was waren das für Bands?

Meine Neugierde war geweckt.

 

Seither saugte ich alles an populärer Musik auf, was die Lautsprecher meines roten Grundig-Kassettenrekorders verließ. Unzählige Mix-Tapes entstanden und ebenso viele Bandsalate der leiernden Musikkassetten wurden mit einem Bleistift aufgerollt.

 

Mein Erstinstrument, die Stimme, wurde mir wohl in die Wiege gelegt. Doch hütete ich sie fast zwei Jahrzehnte wie einen verborgenen Schatz. Zu meiner Familie sang ich als Kind unter dem Tisch sitzend, später bevorzugt im Bad oder in meinem „stillen Kämmerlein“.

 

Die Grundlagen auf meinem Zweitinstrument, der Gitarre, erlernte ich in der Schule während einer AG. Seit meiner frühen Jugend ist sie mir treue Begleiterin. Meine weiteren Kenntnisse entstanden autodidaktisch.

 

Nach der Schule fehlte leider die nötige Inspiration, anleitende Förderung und sehende Unterstützung, meinen musikalischen Weg konsequent weiter zu gehen und meine Leidenschaft zum Beruf zu machen.

 

Ich landete in der Wirtschaft. Marketing, Controlling, Coaching, Stiftungswesen, zum Schluss eine eigene Firma. Musik? Nebensache, Hobby. Man muss ja schließlich etwas „Anständiges“ machen.

 

Sang- und klanglos. 20 Jahre lang.

 

Hatte ich mich verrannt? Verbrannt?

 

„Ich sehe doch, dass Du unglücklich bist. Warum machst Du nicht mehr aus Deiner Musik?“

 

Ein Satz, der mein Leben verändern sollte. Als meine Frau dies feststellte, war ich bereits Mitte 40. Wo war ich bloß hingelangt? Ist es das, was ich immer machen wollte, machen sollte?

 

Hätte ich damals doch mehr aus meinen musikalischen Anlagen gemacht!

 

Jetzt war es zu spät. Oder nicht?

 

Die Wende kam mit der Corona-Pandemie im Jahr 2020. Alles war zum Stillstand verdammt.

Ohne Kultur wird es still. Keine Konzerte, keine Proben – keine Musik?

 

Ich fasste mir ein Herz und begann ein Solo-Programm auszuarbeiten. Zunächst mit geliehenen, bekannten Songs, die mir viel bedeuteten. Ich bekam Anschluss an eine Online-Offene-Bühne und Kontakt zu gleichgesinnten Musiker*innen. Nach einiger Zeit begann es aus mir heraus zu sprudeln. Eigene Songs nahmen nach und nach Gestalt an.

 

War es doch noch nicht zu spät weiter zu träumen?

 


Als junger Erwachsener machte ich abends auf dem Weg nach Hause des Öfteren Halt in einem türkischen Imbiss, um meinen Hunger zu stillen. Es war wie immer: ich wartete am Tresen auf einem Barhocker und träumte vor mich hin. Der Gastwirt unterhielt sich mit einem weiteren Gast auf Türkisch, in seiner Muttersprache.

Ich verstand kein Wort.

 

Wie aus dem nichts sprach auf einmal eine Stimme zu mir …

Es war der Spielautomat, der an der Wand hing und wieder anfing, seine einsame Melodie zu spielen.

 

Ich verstand – in meiner Muttersprache.

 

Musik ist für mich eine universelle Kommunikationsform. Sie verbindet, führt zusammen, drückt Dinge, Gefühle und Emotionen aus, die allein mit Sprache nicht möglich wären.

 

Seit meiner Kindheit habe ich Musik im Kopf, sie begleitet mich überall.

 

Musik ist eine Melodie, die bleibt, eine Harmonie, die zum Träumen verleitet, ein Song der bewegt und Dich begleitet, manchmal ein Leben lang.

 

Ich begreife mich als Songwriter als jemand, der auf der Suche nach diesen Elementen ist – Melodie-gewordene Zeitlosigkeit, sprachlose Harmonie, klingende Verbindung, geteilte Emotion.

 

Ich möchte durch meine Musik dazu beitragen, Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, sie kurz aus dem Jetzt zu entführen, zu bewegen, zu vereinen, diese Welt ein kleines Stückchen besser zu machen.

 

Music makes this world a better place.


Don‘t give up & go for your passion.



Viel Freude mit meiner Musik!